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Die Bananen Minze (Mentha arvensis) Die Bananen-Minze (Mentha arvensis) macht ihrem Namen alle Ehre mit dem Duft nach reifen Bananen. Dieser entfaltet sich besonders beim Reiben der Blätter besonders gut. Verwendung findet die Bananen-Minze beim Dekorieren von Desserts, Torten und Süßspeisen. Dabei ergänzt sie die entsprechende Speise auch kulinarisch mit ihrer exotischen Note. Die Bananen-Minze stammt ursprünglich aus Frankreich und findet bei Kräuterliebhabern hierzulande immer mehr Anhänger. Ihren Namen bekam sie wegen ihrer nach reifen Bananen duftenden Blätter. Bananen-Minze passt sehr gut zu Fruchtsalaten und Cocktails, Bowlen und Kuchen. Auch ideal für Bananenmilch. Übrigens: Mit einem jährlichen Konsum von über 10 kg pro Kopf gehört die Banane eindeutig zu den Lieblingsfrüchten der Deutschen. |
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Kultur |
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Mehrjährige, winterharte, krautige Pflanze, für halbschattige bis sonnige Standorte. Zum Schutz vor unerwünschter Ausbreitung sollte eine Rhizomsperre verwendet werden. Alternativ in Kübeln, Töpfen oder Kästen pflanzen. Möglichst komplette Triebspitzen ernten, wobei ein Drittel des Triebes an der Pflanze verbleiben sollte. So treibt die Pflanze immer wieder neu aus. Diese Minze ist nicht so verbreitet und ist nur in Fachgeschäften erhältlich da es sich um eine Neue Sorte von Minze handelt. Diese Sorte von Minze ist eine wahre Pracht für Minzenfans. |
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Daten |
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Sonne, Halbschatten, Winterhart, Mehrjährig, 60 cm Höhe, Feuchtigkeit aber nicht zu sehr |
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Pflege |
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Düngung: Im Freien und Gewächshaus empfehlen wir einen Kräuter- & Gemüsedünger „Outdoor & Gewächshaus“. Düngung von März bis September alle 8 Wochen 100 Gramm ( = etwa 3 Handvoll) pro Quadratmeter oder bei Gefäßen die gleiche Menge pro 10 Liter Erdvolumen. Für Drinnen empfehlen wir einen Kräuter- & Gemüsedünger „In & Outdoor“. Düngung in der Hauptwachstumszeit wöchentlich. Im Winter die Abstände auf zwei bis drei Wochen erhöhen. |
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Überwinterung |
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Im Freien: Rückschnitt im Spätherbst etwa fünf Zentimeter über Bodenhöhe. Im Beet bei strengen Frösten und fehlender Schneedecke Schutz der Pflanze mit Laub und Reisig oder Gartenvlies. Vor allem Gefäße müssen dann komplett mit speziellen Winterschutzmatten einpackt werden. Frostfreie Tage sollte man nutzen, um die Pflanzen zu gießen. Die meisten Pflanzen erfrieren nicht, sie vertrocknen. Drinnen in einem kühlen Raum an einem hellen Fenster (möglichst Südseite) stellen und nur mäßig feucht halten. |
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Vermehren |
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Natürlich benötigt die Minze die richtige Zuwendung, Behandlung und Pflege. Nur so kann sie ein Eroberer werden und sich gut vermehren. Minze säen (Natürliche Minze) Natürliche Minzearten kann man im Frühjahr aussäen, sie sind Lichtkeimer und das Saatgut darf nicht überdeckt werden. (Wichtig) Minze vegetativ vermehren (Edelminzesorten) Edelminzesorten eignen sich deshalb nicht zum Aussäen, da das Saatgut die Eigenschaft der Eltern nicht zuverlässig weitergibt. Bei Arten, die stark Ausläufer hervorbringen, teilt man am besten den Wurzelballen oder trennt bewurzelte Ausläufer einfach ab. Wenn man nur wenig Minze hat, dann eignet sich die Vermehrung eher über Stecklinge. Vermehrung über Stecklinge Wahrscheinlich haben die Pflanzen ab Ende Juni genügende und kräftige Neutrieb gebildet. Schneiden Sie Triebspitzen von circa zehn Zentimeter Länge ab und entfernen Sie unbedingt die oberen Blätter bis auf die obersten vier Stück. Stecken Sie nun die Triebe in ein feuchtes Gemisch aus Sand und Pflanzenerde. Dieses muss nun für die nächsten Wochen gleichmäßig feucht gehalten werden (nicht nass!). Besonders wohl fühlen sich die Stecklinge, wenn Sie sie zudem noch unter eine Haube aus Klarsichtfolie setzen. Konstruieren Sie sich aus Draht dazu zwei übereinanderlaufende Bögen, um ein Dach für die Folie zu erhalten. Das Mini-Gewächshaus bietet so eine hohe Luftfeuchtigkeit. |
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Inhaltsstoffe und Verwendung |
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Die Bananen-Minze passt sehr gut zu Fruchtsalaten und Cocktails sowie zur Dekoration von Eisbechern. Ideal sind die Blätter auch für Bowlen, Kuchen und Bananenmilch. Sie intensivieren und vollenden das Aroma, sodass man eine größere Fruchtvielfalt und -reife schmeckt. |
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